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SICHERHEIT UND REGELN

Aufgrund der Eventmodule und der damit einhergehenden Haftung, ist BRAUNYWOOD erst ab 18 Jahren!!!

"Muttizettel" werden nicht aktzeptiert!

 

Das Festival wurde gemeinsam mit den zuständigen Sicherheitsbehörden geplant und wird entsprechend überwacht. Zusätzlich ist unser Sicherheitspersonal im Einsatz, um Dein Festivalerlebnis sicher zu gestalten.

 

Notfälle könnt Ihr jederzeit über die 112 melden oder den Brandsicherheitsdienst (Feuerwehr) vor Ort informieren. Dieser leitet dann alle weiteren Schritte der Informationskette ein.

 

Stolpergefahr und scharfe Kanten

Das Festivalgelände ist kein Wohnzimmer sondern eine landwirtschaftliche Wiese in Braunsen. Wir geben unser Bestes, jeden Bereich so sicher und stolperfrei wie möglich zu gestalten.

Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass an diversen Stellen, trotz aller Bemühungen, mögliche Stolperkanten oder die eine oder andere Schnittgefahr auftaucht. Deshalb bitten wir Euch, das Festivalgelände mit entsprechendem Schuhwerk, entsprechender Kleidung und mit der nötigen Vorsicht zu betreten. Bitte meldet uns etwaige Gefahren, damit wir diese beseitigen können.

 

Wetter und Unwetter

Sonne

Die Sonneneinstrahlung im Sommer kann besonders intensiv sein. Schützt Eure Haut mit Sonnencreme. Mit einem Sonnenstich ist auch nicht zu spaßen. Wir empfehlen Euch eine Kopfbedeckung zu tragen. Trinkt ausreichend Wasser.

Bedenkt, dass Alkohol dem Körper Wasser und wichtige Mineralstoffe entzieht. Geht vorsichtig mit Alkohol um!

 

Regen

Gummistiefel sind auf Wiesen und Feldern praktisch unumgänglich und Regenponchos/Regenjacken sind ein MUSS in jedem Festivalgepäck.

Falls Ihr an Eurem Campingplatz Dinge mit Strom betreibt, denkt bitte daran: Wasser und Strom passen nicht gut zusammen – eine Steckdose oder ein Kabel sollten nicht nass werden.

 

Unwetter

Der sicherste Ort auf einem Festival im Grünen ist bei einem Unwetter das Auto.

Aufwändige Analysen der PKW-Auslastung haben ergeben, dass rechnerisch ausreichend PKW-Plätze für alle Festivalgäste zur Verfügung stehen.

Bitte bietet auch anderen Festivalgästen Unterschlupf in Euren Autos an und macht auf freie Plätze in Eurem Auto aufmerksam z.B. durch das Anschalten der Warnblinker.

 

Blitz

Ein-Personen- und Familienzelte sind kein sicherer Ort bei Gewitter. Zelte umgehend verlassen und geschützte Bereiche aufsuchen.

Bei einem Festival im Freien gilt das Auto oder auch das Wohnmobil als geschützter Bereich. Bitte nehmt andere Festivalgäste auf.

 

Wind

Wenn starker Wind aufkommt, sind bewaldete Flächen und Bäume zu meiden! Äste können abbrechen, herunterfallen und zu ernsthaften Verletzungen führen.

Verschließt stets Eure Zelte und sichert lose Gegenstände bevor Ihr auf das Festivalgelände geht. Offene Zelte fliegen weg, geschlossene Zelte bleiben stehen!

Meidet die unmittelbare Nähe zu jeglichen Aufbauten auf dem Gelände (z.B. Lichttürme, Lautsprechertürme, etc.).

Bitte habt Verständnis dafür, wenn wir Festivalbereiche oder Eventmodule aufgrund der Wetterlage sperren oder räumen müssen – Sicherheit geht vor!

 

Medizinischer Notfall

Ruft die 112! Solltet Ihr kein Handy haben, bittet Andere den Notruf abzusetzen oder kontaktiert unser Personal vor Ort bzw. unseren Brandsicherheitsdienst von der Feuerwehr. Unser Personal erkennst Du an den BRAUNYWOOD-T-Shirts

 

NOTRUF 112: 6 X W = WIE ES GEHT!

  • Wo befindet sich der Patient?

  • Was ist geschehen?

  • Wie viele Verletzte?

  • Welche Verletzungen?

  • Wer meldet?

  • Warten auf Rückfragen!

 

Danach könnt Ihr selbst viel unternehmen – auch ohne Erste Hilfe Diplom!

 

  1. Eigene Sicherheit beachten: Achtet erst auf Eure eigene Sicherheit, bevor Ihr Anderen helft. Falls keine Gefahr für Euch besteht, beginnt Erste Hilfe zu leisten.

  2. Beruhigen – betreuen: Verletzte haben in der Regel Angst und brauchen die Gewissheit, dass Hilfe auf dem Weg ist.

  3. Bittet weitere Personen, den Rettungsdienst einzuweisen: ein Krankenwagen oder Team von Sanitätern ist zu Fuß zu Euch unterwegs.

 

Diebstahl

Bringt nur so wenig Wertvolles mit, wie unbedingt notwendig – ein Zelt bietet kaum Schutz gegen Langfinger. 

 

Brand

Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste! Am besten ist es also, wenn es erst gar nicht zum Brand kommt! Achtet daher auf folgende Punkte:

  • Setzt nur zugelassene Gaskartuschen ein (Achtung: sonst Verletzungsgefahr!)

  • Kein offenes Feuer!

  • Vergewissert Euch, dass alle Grills (auch Einweg!) aus sind, wenn Ihr zu den Konzerten geht.

  • Zigarettenkippen nicht unachtsam wegwerfen, insbesondere nicht in trockene Waldgebiete.

 

Kommt es zu einem Brand, ist rasches Handeln geboten. Je länger es brennt, desto schwieriger wird es, den Brand zu löschen. Darum auch hier: immer zuerst die 112 anrufen. Solltet Ihr kein Handy haben, bittet Andere den Notruf abzusetzen, oder nächstgelegenen Eingang oder bzw. informiert unseren Brandsicherheitsdienst.

 

Nach Absetzen des Notrufs könnt Ihr selbst ein paar Sachen unternehmen:

  • Eigene Sicherheit beachten: Achtet immer erst auf Eure eigene Sicherheit bevor Ihr Anderen helft.

  • Ein Feuer und vor allem die Rauchentwicklung sind nicht zu unterschätzen. Falls definitiv keine Gefahr für Euch besteht – dann Erste Hilfe leisten.

  • Bringt gefährdete Personen oder Verletzte in Sicherheit

  • Beruhigen – betreuen: Verletzte haben in der Regel Angst und brauchen die Gewissheit, dass Hilfe auf dem Weg ist.

  • Bittet weitere Personen, den Rettungsdienst einzuweisen: ein Krankenwagen oder Team von Sanitätern ist zu Fuß zu Euch unterwegs.

  • Einen Sichtschutz herstellen, so dass sich der Verletzte nicht von Fremden beobachtet fühlt. Das ist für viele Verletzte ein wichtiges Thema.

 

Bitte beachtet: 80 Prozent aller Brandopfer verbrennen nicht - sie ersticken am entstehenden giftigen Brandrauch. Deshalb unterschätzt nie den Qualm und achtet immer auf die eigene Sicherheit.

  

Feuerlöscher

Es befinden sich eine Menge Feuerlöscher auf dem Festivalgelände. Ihr findet diese bei den Eingängen, den Essensständen und dem Wertmarkenverkauf. 

Sowie bei dem Brandsicherheitsdienst der Feuerwehr. Solltet Ihr einen Feuerlöscher brauchen, dann findet Ihr die Bedienungsanleitung auf dem Löscher abgebildet.

Evakuierung

Erstmal: Keine Panik, eine Evakuierung ist in der Regel nur eine zeitlich begrenzte Maßnahme. In den meisten Fällen wird der Festivalbetrieb nach der Unterbrechung wieder aufgenommen.

Der sicherste Ort auf einem Festival im Grünen ist das Auto. Hier ist man vor möglichen Unwettern geschützt. 

Im unvorhergesehenen Fall einer Evakuierung des Geländes stehen Euch zahlreiche Notausgänge zur Verfügung.

 

Bitte schaut Euch vor dem Festivalbesuch unseren Geländeplan an – dort sind die Notausgänge eingezeichnet.

 

Die (Not-)Ausgänge erkennt man an den allgemeingültigen Notausgangssymbolen.

Solltet Ihr dazu aufgefordert werden, das Gelände schnellstmöglich über die Ausgänge und Notausgänge zu verlassen, dann begebt Euch ruhig aber zügig zum nächstgelegenen (Not-)Ausgang.

 

Wenn alle der Aufforderung, das Gelände zügig zu verlassen, und den Anweisungen nachkommen, läuft eine Evakuierung idealerweise so ab:

 

Wie wird eine Evakuierung kommuniziert?

In erster Linie wird die Evakuierung von den Bühnen aus angekündigt. Ein Sprecher wird Euch die Situation erklären und Euch bitten, das Veranstaltungsgelände zu verlassen und Euch zu Euren Autos zu begeben.

 

Helft einander und gebt Besuchern, die nicht mit einem eigenen Auto angereist sind, Unterschlupf in Euren Autos.

  

Weitere Regeln

 

Drogen

Solltest Du allen Ernstes auf die Idee kommen, illegale Drogen ausprobieren zu wollen, lass Dir gesagt sein, dass ein Festivalgelände ein denkbar schlechter Ort dafür ist. Das Beschaffen und Konsumieren von Drogen auf dem Festivalgelände ist nicht nur illegal, sondern auch hochgradig dumm und gefährlich. Niemand kann wissen, was sich in den illegalen Substanzen befindet. Im schlimmsten Falle kann der Konsum von Drogen, die man von fremden Menschen kauft, sogar tödlich enden.

 

Haftung

Jeder Besucher haftet für den von ihm verursachten Schaden. Bitte passt auf Euer Bändchen auf. Bei Verlust des Eintrittsbandes und / oder Tickets erfolgt kein Ersatz.

 

Rassismus

Für das Festival gilt: Nazis müssen draußen bleiben! Rassistische, sexistische, homophobe und andere Belästigungen werden sofort geahndet und haben den Verweis vom Festivalgelände zur Folge. Auch verbotene Symbole in jeglicher Form und rechte Musik sind auf dem Festival strengstens untersagt!

 

Laserpointer & Auto-Externe Batterien

Sowohl Laserpointer als auch externe Autobatterien sind auf dem gesamten Veranstaltungsgelände verboten.

 

Dekoration

Wir stecken viel Energie und Kreativität in unsere Dekoration. Daher fordern wir alle Gäste dazu auf, dieser Arbeit den gebührenden Respekt entgegenzubringen! Wer sich dieser Regel widersetzt und unsere Dekoration vom ursprünglichen Bestimmungsort entfernt, zweckentfremdet, verunstaltet oder in jeglicher anderer Form zerstört, dem droht der Ausschluss der Veranstaltung.

 

Pfandsammelverbot

Das gewerbliche Sammeln von Wertstoffen (insbesondere Pfandflaschen, Metalle) auf dem Festivalgelände zum Zwecke der eigenen Vermarktung der Wertstoffe ist nur mit vorheriger, schriftlicher Zustimmung des Konzertveranstalters erlaubt. Jeder Verstoß gegen das Verbot der gewerblichen Sammlung kann mit dem konfiszieren der gesammelten Menge geahndet werden. Zusätzlich kann ein sofortiger Verweis vom Festivalgelände ausgesprochen werden. Akzeptiert werden die in Art und Umfang festivalbesucherüblichen Mengen.

 

Dronen & sonstige Flugobjekte

Der Betrieb von unbemannten Luftfahrtsystemen (Drohnen und sonstige ferngesteuerte Flugmodelle) ist auf dem gesamten Festivalgelände grundsätzlich verboten, um im Interesse der Verkehrssicherungspflicht Gefahren für Besucher und Mitarbeiter abzuwenden. Das Verbot bezieht sich auf alle unbemannten Luftfahrtsysteme und Flugmodelle, ungeachtet deren Größe, Gewicht oder Versicherungsschutz. Diese Regel basiert auf gesetzlichen Vorschriften, die Flüge mit unbenannten Luftfahrtsystemen über Menschenansammlungen generell verbieten.

Das Festival zählt jährlich mehrere tausend Besucher. Daher gilt das gesamte Festivalgelände (inkl. Camping- und Parkflächen) grundsätzlich immer als Ort mit Mensch

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